The kids are alright
Laut einer Umfrage unter 18-27-jährigen ist der Wald etwas schönes, schützenswertes und sollte maßgeblich von Politik und Gesellschaft unterstützt werden 🌲🌳🌲🌳
Wie ihr alle wisst, geht es dem deutschen Wald sehr schlecht. Umso erfreulicher ist die Erkenntnis, dass das Thema in der Jugend angekommen und reflektiert wird. Einige Befunde:
1️⃣ Die große Mehrheit der 18- bis 27-Jährigen ist waldaffin.
2️⃣ In der Altersgruppe der 18- bis 27-Jährigen ist die Wertschätzung der ökologischen Funktionen des Waldes deutlich weiter verbreitet als die der gesellschaftlichen Funktionen. Die ökonomischen Funktionen werden von nur einem guten Drittel anerkannt.
3️⃣ Einer großen Mehrheit der 18- bis 27-Jährigen ist ein rücksichtsvoller Umgang mit dem Wald wichtig. Seine wirtschaftliche Nutzung hat unter Beachtung des Nachhaltigkeitsgebots schonend zu erfolgen.
4️⃣ Dass Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer für die Leistungen ihrer Wälder vom Staat bezahlt werden sollten, wird von einer großen Mehrheit von über 70 Prozent befürwortet.
5️⃣ Jeweils mehr als 80 Prozent der 18- bis 27-Jährigen sprechen sich für die Vergrößerung der Waldfläche und die Unterschutzstellung von mehr Wäldern als wirksame Maßnahmen zum Schutz des Waldes aus.
Eine durchaus positive Grundstimmung, die Hoffnung macht, dass die Bemühungen derer, die sich um den Wald heute kümmern, auf fruchtbaren Boden fällt. Mehr zur Studie hier.