Carbon Credits treiben Dekarbonisierung
Unternehmen, die in #CarbonCredits investieren, reduzieren ihre Emissionen doppelt so schnell wie jene, die nicht investieren 💡 Das ist das Ergebnis einer Umfrage von MSCI Carbon Markets unter 4000 Unternehmen ⤵️
Die Analyse von Trove umfasst den Zeitraum von 2017 bis 2022 und zeigt einen statistisch signifikanten Trend: Unternehmen, die Carbon Credits in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie nutzen (oft Net-Zero fokussiert), reduzieren ihre Emissionen schneller als Unternehmen, die dies nicht tun. Bemerkenswert ist, dass „starke“ Nutzer schneller dekarbonisieren als „leichtere“ Nutzer.
Ein durchaus valides Argument, gegen die oft zitierte „Lizenz zur Umweltverschmutzung“ oder den Ablasshandel. Es ist nur fair zu attestieren, dass diese Unternehmen freiwillig ihren Emissionen einen Preis geben und damit Verantwortung für ihre historischen (wie hoffentlich auch zukünftigen) Emissionen zu übernehmen.
Natürlich gibt es viele Dinge, die verbessert werden müssen. Zum Beispiel müssen die Preise massiv angehoben werden, die Qualität der Projekte muss steigen und vor allem müssen die Unternehmen zum Handeln angeregt werden, die heute nichts tun. Denn es gibt mehr von ihnen als von denen, die am Markt teilnehmen.
Das Ergebnis zeigt, dass #CarbonCredits ein wichtiges Mittel sind, um #Klimaschutzmaßnahmen bereits heute voranzutreiben. Ja, der #VoluntaryCarbonMarket musste viele Debatten in den vergangenen Monaten überstehen. Und das zu Recht. Doch das Investieren in und Unterstützen von qualitativ hochwertigen Klimamaßnahmen ist einer der effektivsten und besten Wege, bereits heute Verantwortung zu übernehmen und #ClimateAction zu unterstützen. Mehr zur Studie.