Hic sunt dracones
Wenn Innovation unterschiedliche Phasen durchläuft, bedeutet “innovativ arbeiten” nicht einen stabilen Zustand optimaler Innovationsleistung zu finden und diesen zu fixieren — was leider häufig verfolgt wird. Vielmehr geht es darum Energie, Zeit und Talent in das Erreichen der verschiedenen Phasen zu stecken, die eine Idee, eine Innovation, eine Organisation oder eine Person durchlebt. Auch wenn es weh tut.
Wir müssen kontinuierlich auf der Suche nach dem nächsten Gleichgewicht sein. Egal ob Organisation, Projektteam oder Individuum. Wollen wir wachsen, müssen wir wandelbar bleiben und uns der Unsicherheit hingeben. Damit meine ich nicht nur das bereits unbequeme Anpassen an VUCA oder BANI Umfelder. Sondern auch das Aufrechterhalten eines unsicheren Momentums in uns selbst, welches uns daran erinnert, dass wir nicht verharren, sondern weiterziehen müssen.
Die große Herausforderung: Das nächste Equilibrium liegt immer in einer ungewissen Zukunft. Aber was uns zunächst als Last erscheint, ist eigentlich eine Freiheit. Unsicherheit schafft Raum für Experimente. Es liegt an uns, diesen Raum zu füllen. Besonders wenn wir kontinuierlich innovative & anpassungsfähige Organisationen aufbauen oder selbst wachsen wollen.
Innovation PST Wardley Innovationszyklus