Let’s meet in the next metaverse
Pablo Picasso sagte einmal, dass “wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen könnte.” Über fünfundachtzig furchtbare und leidenschaftliche Jahre widmete er sich diversen Themen in den verschiedensten Medien. Egal ob Form, Farbe, Bild oder Symbole. Er experimentierte mit allerlei Geschichten und Gedanken, einzig getrieben durch seine Vorstellungskraft und schuf damit ein episches Werk aus 20.000 Kunstwerken.
Wäre Picasso heute noch am Leben, wäre er wahrscheinlich fasziniert von dem Werk “Parallel Dimensions” des YouTubers Pwnisher, der 125 Computergrafik-Künstler aufrief, dieselbe Szene nach einfachen Vorgaben in ihrem eigenen Stil zu animieren. Entstanden sind 125 bezaubernde Bilder zum selben Thema. Gerne stelle ich mir vor, dass Picasso so die Welt gesehen hat. Eine Version desselben Themas nach der anderen, bis sich ihm die endgültige Fassung offenbarte.
Es braucht nicht viel Phantasie, um sich eine Zukunft vorzustellen, in der Besuche solcher Welten normal sein werden. Auch wenn ich die literarischen Welten meiner Kindheit nicht missen möchte, bin ich durchaus neidisch auf die fantastischen Möglichkeiten, die sich meinen Kindern eröffnet. Picasso würde sicher zustimmen.
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